Asset Management vs. Property Management
Die Ergebnisse in Kürze
Die Fachbereiche Asset Management und Property Management überschneiden sich insbesondere in der Verwaltung des Vermögens. In beiden Feldern der Immobilienwirtschaft gilt das Prinzip, im Interesse des Kunden zu handeln und deren Anlagewerte positiv zu steigern.
Worin unterscheidet sich das Asset Management vom Property Management?
In dieser „estario Infografik“ zeigen wir Ihnen die relevanten Unterschiede zwischen dem Asset Management und dem Property Management auf.
Die Ergebnisse im Überblick
Immobilien werden als Kapitalanlage bei Investoren immer beliebter. Sie bieten ein hohes Maß an Sicherheit, Steuervorteile, gute Renditen und bieten nebenbei im Falle von Mieteinnahmen auch noch eine sehr gute Altersvorsorge. In den wenigstens Fällen übernehmen die Investoren oder Eigentümer hierbei auch die Verwaltungsaufgaben. So wird normalerweise die Immobilienverwaltung ausgelagert und an externe Dienstleister abgegeben. Im Rahmen dieser externen Dienstleister fallen häufig die Begriffe „Asset Management“ und „Property Management“. Doch was genau versteht man darunter und wie lassen sich die beiden Bereiche differenzieren?
Asset Management als strategisches Objektmanagement
Das Asset Management beschreibt die Vermögensverwaltung und gehört zum strategischen Objektmanagement. Als Finanzdienstleister betreut ein Asset Manager das Anlagevermögen seiner Kunden. Das Anlagevermögen können sowohl Wertpapiere als auch Immobilien (oder auch Beteiligungen) sein. Ein Asset Manager kümmert sich somit nicht nur um die administrativen Aufgaben in diesem Fachbereich, sondern gestaltet aktiv die Budget- und Investmentplanung (Investitionsentscheidungen). Sein Fokus liegt also darin, seinem Kunden die höchste Rendite zu erbringen.
Property Management ist das operative Objektmanagement
Das Property Management ist sehr eng mit dem Asset Management verbunden – diesem allerdings auch untergeordnet. Da sich das Property Management ausschließlich auf Immobilien bezieht, gehört es nicht zum strategischen, sondern zum operativen Objektmanagement. Im Vergleich zum Asset Management wird hier nicht auf Investment- und Portfolioebene gearbeitet, sondern auf konkreter Objektebene. Um die Schnittstelle zum Asset Management zu erstellen, ist an diesem Punkt wichtig zu erwähnen, dass beide Verwaltungsbereiche im Interesse der Investoren agieren. Die Aufgaben eines Property Managers richten sich jedoch mehr auf die ökonomische und lukrative Auslegung der Gewinnerzielung der Immobilien aus.
Entscheidungsträger in beiden Bereichen
In der Gegenüberstellung zeigt sich, dass das Property Management eine detailliertere Form des Asset Managements ist. Es beschäftigt sich mit einer täglichen Reihe an repetitiven Aufgaben und sorgt dafür, dass die Immobilie ihren Wert beibehält. Bei dem Asset Management handelt sich eher um die Überwachung der Immobilienleistungen und die Gestaltung der Kapitalverbesserung mit dem Ziel, die Rendite der Investoren zu steigern. In beiden Bereichen üben die Vertreter nicht nur eine beratende Tätigkeit aus, sondern agieren auch als Entscheidungsträger.
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