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Bauen in der Zukunft

Die Ergebnisse in Kürze

Drei Alternativ-Szenarien, die die Zukunft der Bauwirtschaft definieren – Stichworte „Innovation“, „Regulierung“ und „Bewahrung“. Alle mit dem identischen Ziel, bis 2025 durch Bestandsoptimierung und maximaler Ressourceneffizienz die Klimaneutralität zu sichern bzw. zu fördern.

Zukunftsszenarien in der Baubranche bis 2030

In dieser „estario Infografik“ zeigen wir Ihnen die drei Szenarien der Zukunft für die Baubranche auf.

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Die Ergebnisse im Überblick

Die Bau- und Immobilienwirtschaft gerät ins Schwanken. Grund dafür ist zum einen die digitale Transformation, zum anderen der fortschreitende Klimawandel. Auch der Bedarf an Wohn- und Arbeitsraum, gerade in städtischen Gebieten, steigt stetig an. Neue Arten des Bauens, des Wohnens sowie des Planens sind hier gefragt.

Steigende Anforderungen – neue Herausforderungen

Klar ist, die Branche ist im Wandel. Neue Innovationen sorgen für eine lebenszyklusorientierte Transformation. Die (technische) Komplexität in allen Bereichen steigt an und die Bedürfnisse der Marktteilnehmer werden klarer. Diese Veränderungen fordern neue Kooperationen zwischen der Planung, dem Maschinenbau entlang der gesamten Wertschöpfungskette „Bau“.

Planen, Bauen und Betreiben auf einem neuen Level

Auch in der Bauwirtschaft findet ein Umdenken statt – ganz nach dem Motto: „innovation is key“. Gefragt ist integratives Planen und Bauen sowie das Denken in Prozessen im Gesamtsystem. Ziel ist es, ein ganzheitliches Denken zu schaffen und die Grenzen zu durchbrechen. Innovationsbefürworter sind hier die maßgeblichen Treiber. Eine gezielte Vernetzung innerhalb des gesamten Ökosystems ist hier unumgänglich. Die innovative Entwicklung reicht hier von der Simulation unterschiedlicher Lebenszyklusphasen, über systematisches vorgefertigtes Bauen und „Climate Engineering“ bis hin zu autonomen Baufahrzeugen und Robotik. Die Wettbewerbsfähigkeit spielt hier eine gravierende Rolle. Nur wer hier die Entwicklung des Marktes genau durchleuchtet, hinterfragt und Innovationen adaptiert, kann dem Konkurrenzdruck innerhalb der Bauwirtschaft standhalten.

Die Klimakrise bringt den Stein ins Rollen

Die stetige Verschärfung von Regularien, vor allem mit Blick auf das Erreichen der Klimaziele, kann gerade im Bezug auf die Modernisierung von Gebäudeausrüstung als Innovationstreiber gesehen werden. Die Ausmaße eines Transformationsprozesses wird stark von den gesetzlichen Rahmenbedingungen getrieben. In anderen Subbranchen der Bauwirtschaft können diese sogar hemmen. Das Bauen im Bestand wird im Gegensatz zu einem Neubau deutlich intensiver gefördert. Der Fokus legt sich immer mehr auf klimaneutrale Städte, innovative Leichtbauprinzipien sowie der Einsatz regionaler Ressourcen zur Minimierung der Transportkette.

Fehlende Zeit im Tagesgeschäft ist die größte Innovationsbremse

Leider fehlt es im Arbeitsalltag der Baubranche oft an Zeit, Innovationsprozesse langfristig und in kurzen Intervallen voranzutreiben. Erst, wenn Leidensdruck entsteht, entsteht auch die Bereitschaft zur Veränderung. Wer allerdings seine Kapazität bzw. Ressourcen smart einteilt und diese in Innovationen investiert, hat im Vergleich zum konkurrierenden Wettbewerb die beste Standfestigkeit auf dem Markt.

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