Die fünf wichtigsten Branchen in der PropTech-Szene
Die Ergebnisse in Kürze
PropTechs erobern mit seinen neuen Geschäftsmodellen den Markt: Smart Home und Co. bringen neue technologische Lösungen mit sich und verändern die Immobilienbranche schlagartig.
PropTech 2023
In dieser „estario Infografik“ zeigen wir Ihnen die fünf wichtigsten Branchen der PropTech-Szene auf.
Die Ergebnisse im Überblick
PropTech verändert die Immobilienbranche
Die Digitalisierung gewinnt in Deutschland in immer mehr Branchen an Bedeutung. Seit einigen Jahren hat die Entwicklung auch die Immobilienwirtschaft erreicht – Buzzword: PropTech. Unter der Begrifflichkeit PropTech (engl. „property“ und „technology“) versteht man die Verwendung von digitalen Technologien in Immobiliensektor. „Proptech“ ist sozusagen die Kurzform von „Property Technology“, was sich als „Immobilientechnologie“ übersetzen lässt. PropTechs sind häufig Startups und richten sich sowohl an Unternehmen (B2B) als auch an Endverbraucher (B2C). PropTechs sind bereits in unterschiedlichen Segmenten aktiv und erobern weiterhin den Markt.
Die Immobilienbranche „boomt“
Grundsätzlich ist der Digitalisierungsreifegraf der etablierten Branchenunternehmen ein relevanter Erfolgsfaktor für PropTechs. Ein Großteil ist nach wie vor mit grundlegenden Veränderungen bzw. Anpassungen im Zuge der digitalen Transformation beschäftigt – wie beispielsweise der digitalen Datenverfügbarkeit oder der Bewältigung von wichtigen Nachhaltigkeitsanforderungen auf Unternehmens- und Immobilienebene. Im Zuge der letzten Jahre kristallisiert sich schnell heraus, welche Unternehmen der Branche die Digitalisierung bisher weitestgehend verschlafen haben. Erstmals zeigt sich die deutliche Schere zu denjenigen, die bereits seit Jahren in Digitalisierungsprozesse investieren und als Vorreiter agieren.
Die wesentlichen Branchen der PropTechs
Doch wo genau kommen PropTechs nun zum Einsatz? Welche Branchen sind hier die wichtigsten? Gerade in der heutigen Zeit sind digitale Lösungen in der Planung und Visualisierung nicht mehr wegzudenken. So auch in der Immobilienbranche. Unter anderem bei Bauprojekten sind computergestützte Lösungen in der Immobilienwirtschaft keine Seltenheit mehr. Zahlreiche PropTech-Unternehmen bieten individualisierte Lösungen mit CAD-Programmen (eng. „computer-aided design“) an – wie zum Beispiel 3D-Visualisierungen von geplanten Gebäuden. Als neuer Trend der Branche gelten sogenannte Virtual-Reality-Simulationen. Potenzielle Käufer können somit vorab bereits einen Einblick in die Immobilie erlangen.
Auch in der Haus- und Wohnungsvermittlung haben PropTechs einen standfesten Fuß in der Tür. Ziel ist es, langfristig den Beruf des Maklers zu ersetzen und ein hybrides Geschäftsmodell durchzusetzen. Von der Kundenakquise bis hin zur Analyse und Bewertung von Immobilien läuft hier alles digital ab. Der Umsatz der digitalen Makler ist im Vergleich zu den klassischen Anbietern aber immer noch gering.
Gerade in den letzten paar Jahren wurde der Begriff „Smart Home“ immer bedeutsamer. Die Vielfalt an innovativen intelligenten Lösungen im Privathaushalt scheint sich immer mehr durchzusetzen. Somit werden sie auch für Immobilienunternehmen immer interessanter. Die automatisierte Steuerung von Strom und Heizung sowie digitale Türschlösser sind hier nur ein Bruchteil der Möglichkeiten.
Durch die Wohn-Veränderungen der letzten Jahre – auch bedingt durch die Pandemie – haben sich neue Anforderungen ergeben. Immer mehr Coworking-Spaces, flexible Gemeinschaftsbüros sowie die kurzzeitige Vermietung von hochwertigen Immobilien sind gefragt. Die temporäre Vermietung bleibt somit ein wesentlicher Bestandteil der PropTechs.
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