Digitalisierung der Immobilienbranche

In dieser „estario Infografik“ zeigen wir Ihnen die digitalen Trendthemen der Zukunft auf.

Die Ergebnisse basieren auf der Digitalisierungsstudie 2023 von ZIA/EY Real Estate unter rund 300 Beschäftigte
privatwirtschaftlicher und öffentlicher Unternehmen mit immobilienwirtschaftlichem Hintergrund.

Eine neue Ausgabe der Digitalisierungsstudie 2023 von ZIA/EY Real Estate, gibt neue Einblicke in die Zukunft der Immobilienwirtschaft. Dazu wurden knapp 300 Beschäftigte privatwirtschaftlicher und öffentlicher Unternehmen mit immobilienwirtschaftlichem Bezug befragt. Die Marktakteure sind sich einig: digitale Technologien und Anwendungen werden kurz-, mittel- und langfristig die Welt der Immobilien verändern. In den meisten Bereichen sogar um ein vielfaches vereinfachen.

Big Data, Machine Learning & Co

Über die Hälfte der Befragten (69 Prozent) sehen gerade in der kurzfristigen Entwicklung (<5 Jahre) massive Veränderungen. Bereits in den kommenden Jahren werden Plattformen und digitale Ökosysteme eine Auswirkung auf den Markt haben. Kurz- oder mittelfristiges Trendpotenzial vermuten 78 Prozent der Studienteilnehmer sowohl im BIM (modelbasierte Methode zur verbesserten Planung, Errichtung und Bewirtschaftung von Bauwerken mit Unterstützung einer Software), als auch im IoT (Vernetzung von Ökosystemen). Mittelfristiges Potenzial (5-9 Jahre) sehen die befragten Marktteilnehmer in der Künstlichen Intelligenz (40 Prozent), im Machine/Deep Learning (40 Prozent) und im Blockchain (41 Prozent). Gerade ChatGPT ist in letzter Zeit stark gewachsen und ist Treiber der Künstlichen Intelligenz. Dies zeigen Zahlen vorheriger Umfrageergebnisse. Vor wenigen Jahren wurden KI-Technologien noch ein langfristiges Trendpotenzial zugesprochen. Mit Blick auf die nächsten zehn bis zwanzig Jahre wird vor allem großes Potenzial in der Robotik (40 Prozent), in Transporttechnologien (z.B. Drohnen) (29 Prozent) sowie im 3D-Druck (27 Prozent) seitens der Befragten prognostiziert.