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Valoon: Wie die neue Software der Angst vor dem Digitalen Wandel entgegenwirkt

Die Ergebnisse in Kürze

Der Einstieg in die Digitalisierung im Bauwesen ist mit Zweifeln und mangelnder Bereitschaft verbunden. Ein fünfköpfiges Start-up will dem Zögern mit der Software Valoon entgegentreten.

Software treibt digitale Transformation der Baubranche voran

In dieser „estario Infografik“ zeigen wir Ihnen eine vielversprechende Software zur Digitalisierung der Baubranche auf.

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Die Ergebnisse im Überblick

Das Problem mit der Digitalisierung im Bausektor

Die traditionelle Bau- und Immobilienbranche steht vor der Herausforderung, Prozesse und Abläufe mit Hilfe von digitalen Hilfsmitteln und künstlicher Intelligenz upzugraden. Trotz des hohen Potenzials, die die Technologie bietet, zögert die Bauwirtschaft oft noch beim Einsatz. Ein Grund dafür ist zum Beispiel die unzureichende Kenntnis über diese Technologien und die mangelnde Bereitschaft der Beteiligten einer Baustelle. 

Eine neue Software soll den Einstieg erleichtern 

Das Forschungsteam des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat daraufhin das System Valoon entwickelt, für welches keine „Expertenkenntnisse“ im technischen Bereich erforderlich sind. Die Baubeteiligten arbeiten mit ihren präferierten Messaging-Diensten wie WhatsApp, Telegram & Co. Die Software soll ab Ende des Jahres die Software kommerzialisieren und wurde bereits mit dem Gründerpreis des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz ausgezeichnet. Hinter Valoon steckt ein Start-up mit fünf Gründern, welches sich zum Ziel gemacht hat, die Digitalisierung des Bausektors voranzutreiben. Laut eines der Mitgründer, sei die Bauwirtschaft ein zentraler Pfeiler der globalen Wirtschaft, in der die Arbeitsproduktivität in dieser Branche trotzdem über die letzten 30 Jahre stagnierte. Das Start-up ist aus dem Forschungsprojekt sDaC hervorgegangen – eines von 26 Förderprojekten des KI.-Innovationswettbewerbs des BMWK.

Welche Probleme werden damit gelöst? 

Baubeteiligte müssen weder eine neue, zeitaufwändige Software erlernen, noch über herausragende sprachliche Kenntnisse verfügen. Eine integrierte Übersetzungsfunktion mit den zehn meistgesprochenen Sprachen erleichtert mögliche Sprachbarrieren. Das Start-up verspricht benutzerfreundliche Funktionen und eine nahtlose Datenerfassung, für mehr Effizient. Die Digitalisierung im Bausektor ist notwendig, wenn nicht sogar längst überfällig. Nicht nur die Effizienz soll gesteigert werden, sondern Kosten gesenkt und die Qualität der Bauarbeiten verbessert werden. Eine digitale Transformation führt zu einer Reduzierung von Fehlern, einer optimierten Ressourcennutzung, beschleunigte Bauzeit und trägt zusätzlich noch zur Verbesserung der Nachhaltigkeit bei.

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