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Mit diesen Lösungen & Ideen sorgen Sie für mehr Nachhaltigkeit in der Baubranche

Die Ergebnisse in Kürze

Innovative Lösungen seitens der Bauunternehmen sorgen für mehr Anreize in der Politik, nachhaltiges Bauen zu fördern. Jedoch fehlt es nach wie vor einigen Unternehmen an Expertenwissen, die Nachhaltigkeitsstrategien umzusetzen.

Zukunftsdenken Real Estate

In dieser „estario Infografik“ zeigen wir Ihnen Lösungsansätze für mehr Nachhaltigkeit in der Bauindustrie auf.

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Ergebnisse im Überblick

Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Diversität

Die Branche der Zukunft ist digital, nachhaltig und divers – so die Experten. Klar ist: Es verbirgt sich nach wie vor enorm viel ungenutztes Potenzial in der Bauindustrie. Nun gilt es dies auch zu nutzen. Mit Hilfe digitalisierter Prozesse und neuer Technologien ist man als Marktteilnehmer nicht nur am Zahn der Zeit, sondern profitiert auch von einer massiven Produktivitätssteigerung. Durch Künstliche Intelligenz, Digital Twins und vielen weitern Technologietrends kommt frischer Wind in die Welt der Bauindustrie.

Weniger CO2 Ausstoß – mehr Wiederverwertung

Mit knapp 40 Prozent der weltweiten CO2-Emission trägt die Bauindustrie eine hohe Verantwortung bei der Erreichung der Klimaziele. Grund dafür ist vor allem der Rohstoff Beton, welcher in der Bauindustrie eingesetzt wird. Circa zwei Prozent der Treibhausgasemission in Deutschland kann auf die Herstellung von Zement zurückgeführt werden. Allerdings gibt es bereits einige Ansätze, welche die Herstellung von Zement klimafreundlicher gestalten. Dennoch gilt: Ressourceneffizienz muss neu gedacht werden. Nachhaltiges Bauen, das Betreiben und der Umgang mit dem Bestand, die Planung von Bauprozessen – die Nachhaltigkeit geht über den gesamten Gebäudelebenszyklus hinweg. Von der Planungsphase über die Bauausführung, bis hin zu „Gebäuden als vernetzte Ökosysteme“ und die Lebensdauer von Gebäuden. Nur mit Blick auf alle Phasen kann der CO2-Fußabdruck der Branche möglichst „klein“ gehalten werden. Gerade mit Blick auf das Jahr 2023 sorgen der Baustoffmangel sowie die hohen Baustoffpreise für mehr Druck in Richtung ressourceneffizienterem und nachhaltigerem Bauen.

Neue Lösungsansätze verändern die Bauindustrie

In den vergangenen Jahren wurden Neubauten stark durch die Bundesregierung in Form von KFW-Förderungen befürwortet. Mit Blick in die Zukunft legt diese fortan bewusst den Fokus auf die Förderung von Sanierungen. Denn aus Sicht des Klimaschutzes ist eine energetische Sanierung ein sinnvolles Vorgehen. Die sogenannte „graue Energie“, welche Bereits in den Immobilien steckt, geht somit nicht komplett verloren, sondern wird neu aufgearbeitet. Aufgrund der Tatsache, dass ältere Gebäude häufig mit einer Ölheizung ausgestattet sind, stellt sich die Sanierung solcher Immobilien leider oft als recht problematisch heraus. Eine energetische Sanierung lohnt sich hier aus finanzieller Sicht häufig kaum und wird dementsprechend seitens der Politik nach wie vor nicht ausreichend gefördert. Noch fehlen hier die energieeffizienten Anreize. Demnach gilt es, wie bereits erwähnt, den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes zu betrachten – Stichwort „Integrale Planung“. Somit sollte der Ressourceneinsatz so effizient wie möglich geplant werden. Im Gegensatz zum klassischen Bauprozess, innerhalb welchem mehrere Unternehmen alle Schritte nacheinander planen, handelt es sich bei der integralen Planung um einen ganzheitlichen Prozess, innerhalb welchem alle wichtigen Planungsschritte von Beginn an integriert werden. Alle Arbeitsschritte und die dazugehörigen Materialien können demnach aufeinander abgestimmt werden, womit wiederum die  Ressourcenverschwendung vermieden werden kann. Eine weitere Option, Nachhaltigkeit in die Bauindustrie zu integrieren, ist das Bauen mit Holz. Als nachwachsender und klimaneutraler Rohstoff eignet sich diese Bauweise optimal, um die Baubranche nachhaltiger auszurichten. In der heutigen Zeit findet die Hybridbauweise immer mehr Beachtung, da sie einige Vorteile mit sich bringt. Die Kombination konventioneller Baustoffe mit dem Rohstoff Holz sorgt für einen effizienten Einsatz dieser und lässt im Zuge dessen die Energieeffizienz von Gebäuden steigen. Das zentrale Thema „energieeffizientes Bauen“ ist somit einer der wesentlichen Schritte, welcher zum Klimaschutz beitragen.

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Ihr Ansprechpartner

Jascha Lehmann

Manager

Telefon: +49 (0)171 984 26 71

Mail: lehmann@estario.de

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