Immobilienwirtschaft - Jobrollen

Makler

Was versteht man unter einem Immobilienmakler?

Ein Immobilienmakler, der zu verkaufende oder zu vermietende Immobilien (Grundstücke, Häuser oder Wohnungen) im Auftrag des Eigentümers vermittelt, kann entweder ein selbstständiger Gewerbetreibender sein oder ein Angestellter bei einem Wohnungsbauunternehmen beziehungsweise bei einer Immobiliengesellschaft. Bei Beauftragung eines Maklers übernimmt dieser alle Aufgaben rund um die Immobilienvermittlung und bietet dem Kunden Sicherheit und Verkaufserfolg. In den meisten Fällen wird dieser sowohl für Vermieter beziehungsweise Verkäufer als auch für Mieter beziehungsweise Käufer tätig. Bis zur Vertragsunterzeichnung bei Verkauf oder Vermietung hat ein Makler umfassende Vorbereitungen zu leisten. Häufig spezialisiert sich ein Immobilienmakler auf ein bestimmtes Gebiet oder bieten weitere Dienstleistungen an.

Was macht ein Immobilienmakler?

Die Aufgaben eines klassischen Fonds Managers lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Übernahme der Aufgaben rund um die Vermarktung, Verkauf sowie Vermietung
Immobilienbewertung nach dem Sachwert-, Ertragswert- oder Vergleichswertverfahren
Beratung in allen Immobilienfragen (vertragliche und rechtliche Fragestellungen)
Organisation und Aufbereitung der notwenigen Unterlagen
Organisation und Durchführung von Besichtigungsterminen
Erstellung von aussagekräftigen Exposés
Zielgruppenanalyse sowie Erarbeitung einer Verwertungsstrategie
Überprüfung der Bonität des Interessenten
Ausarbeitung des Kaufvertrages in Zusammenarbeit mit dem Notariat
Reibungslose Objektübergabe (Anwesenheitspflicht)
Nach Kaufabschluss weiterhin Ansprechpartner für sowohl Verkäufer als auch Käufer
Initiierung von Marketingmaßnahmen

Wie wird man Immobilienmakler?

Grundsätzlich ist für den Beruf des Maklers weder eine Ausbildung noch ein Studium erforderlich – somit ist es ein interessanter Job für Quereinsteiger. Der gängige Weg ist eine staatlich anerkannte Ausbildung zum/ zur Immobilienkaufmann/-frau. Anschließend kann ein Zertifikatslehrgang zum Immobilienmakler besucht werden. Auch der akademische Weg über ein Studium ist möglich. Eine staatliche Zulassung (behördliche Maklererlaubnis) wird zudem benötigt, für die einige Voraussetzen gelten. Zum einen darf der angehende Makler in den vergangenen fünf Jahre nicht straffällig geworden sein. Zum anderen darf über das eigene Vermögen kein Insolvenzverfahren durchgeführt worden sein.

Welche Skills muss ein Makler haben?

Fachliche- und Branchenskills: Bau-, Miet- und Maklerrecht, Objektversicherung, Immobilienmarkt, Grundstückspreise, Marketing, Immobilienbewertung,
Technische Skills: EDV-Anwendungskenntnisse
Methodische Skills: kundenorientiert, kommunikativ, hohe Beratungskompetenz, Organisationsfähigkeit, rhetorisches Geschick, Selbstsicherheit, Selbstvermarktung, Einfühlungsvermögen